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19.04.2024

Bekämpfung Frühlingskreuzkraut

Problematisch sind die toxischen Inhaltsstoffe dieses Neophythen, die ihn besonders auf Wiesen und Weiden zum Risiko für Nutztiere machen. Auch für Menschen kann die Aufnahme von in Kreuzkräutern enthaltenen Giften gesundheitsschädigend sein. Mögliche Aufnahmequellen können Kräutertees aber auch Honig sein. Es besteht daher die Gefahr, dass Imkereien betroffener Regionen ihre Honigernte nicht veräußern können.
Besonders auf Brachen, Stilllegungsflächen sowie an Straßen- und Wegrändern hat sich die Pflanze massiv etabliert.
Die Tendenz scheint von Jahr zu Jahr zuzunehmen.
In unserem Verantwortungsbereich (Ackerland und Grünland) versuchen wir gemeinsam mit den Landwirten die weitere Ausbreitung zu verhindern. Die Straßenmeistereien sind ebenfalls informiert.

Die Bekämpfungsmöglichkeiten finden Sie im beiliegendem Warndienst des LfULG. Weitere Informationen gibt es auch unter: bauernzeitung.de/news/brandenburg/achtung-vor-dem-fruehlingskreuzkraut/ .

Abgemähte oder herausgerissene Pflanzen sollten möglichst nicht auf der Fläche bleiben, um das Aussamen zu vermeiden. Für die Entsorgung sind Müllverbrennungsanlagen bzw. die Restmülltonnen zu nutzen. Zu beachten ist, dass es zeitnah zum Wiederaufwuchs kommen kann. Dieser muss auch sachgerecht entfernt werden.

SÄCHSISCHES LANDESAMT FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT UND GEOLOGIE
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