Ortsteile
Hier können Sie unseren Ortsteilen einen Besuch abstatten. Mit einem Mausklick erfahren Sie etwas über Geschichte und Besonderheiten der einzelnen Ortschaften. Sie werden sehen: Ein Besuch lohnt sich.
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Der kleine Ort mit heute 149Einwohnern (Stand 30.11.2020) wurde um 1400 erstmals urkundlich erwähnt. Sein sorbischer Name "Bjerwald" ist nicht nach dem Tier Bär, sondern nach einem umliegenden Walde, in dem Beeren wuchsen, benannt.
Die erste Erwähnung des kleinen verträumten Ortes inmitten einer wunderschönen Teichlandschaft erfolgte anno 1501. Über die Namen Drene, Drähna, Drahnge sowie Grünhain ist er heute unter dem Ortsnamen Drehna (sorbisch Tranje) bekannt.
Dürrbach (sorbisch Dyrbach) – der Ort am dürren, wasserarmen Bach – wird erstmals 1362 im Ortsnamenverzeichnis der Stadt Görlitz unter Durrebach erwähnt.
Jahmen ist vom altslawischen Wort Jama - Grube - abgeleitet und bedeutet soviel wie Grubendorf. Dorf und Gut grenzen westlich unmittelbar an Klitten, wodurch die Bezeichnung „Schwesternorte“ entstand.
1409 ist nach Aufzeichnungen Kaschel (sorbisch Košla) das erste Mal als Koschele erwähnt. In Form eines Zeilendorfes mit einem Rundweilerkern liegt Kaschel rund drei Kilometer südwestlich von Klitten an der Staatsstraße 121.
Die Erle, vom wendischen Wolsnica – Oelsa – abgeleitet, gab wahrscheinlich dem typischen Straßendorf den Namen, wobei erste Erwähnungen anno 1419 auf Olsen hin deuten.
Klein-Radisch mit heute 35Einwohnern (Stand 30.11.2020) ist ein kleines Dorf inmitten von sandigen Feldern und moorigen Wiesen abseits der Straße von Klitten nach Kreba.
Dem Ort Klitten (Kljetnow) kann kein genaues Gründungsdatum zugeordnet werden. Dagegen wird die Kirche zu Klitten urkundlich 1346 erwähnt. Sie unterstand dem damaligen Bischof von Meißen.
Kringelsdorf mit heute 366 Einwohnern (Stand 30.11.2020) wurde erstmals im Jahre 1400 urkundlich erwähnt. Der sorbische Name "Krynhelecy" bezeichnet diesen Ort als Dorf eines Klingo, wobei "Klingo" ein Name ist.
Der kleine ruhige Ort mit heute 83 Einwohnern (Stand 30.11.2020) wurde im Jahre 1394 unter dem Namen Maynow, ab dem Jahr 1746 unter dem heutigen Ortsnamen (sorbisch: Manjow) erwähnt.
Erwähnt wurde Nochten erstmals im Jahre 1443, im Zusammenhang mit der Schilderung eines Streifzuges der Raubritter von Nordböhmen in Richtung Liegnitz.
Der idyllische Ort befindet sich im nördlichen Gebiet des UNESCO Biosphärenreservats Lausitzer Heide- und Teichlandschaft, südwestlich des Naturschutzgebiets Kranichmoor mit seltener Fauna und Flora.
Die erste urkundliche Erwähnung Reichwaldes datiert aus dem Jahre 1394. Auch dieser Ort hat einen sorbischen Namen: Rychwald. Übersetzt bedeutet er ein Rodungsgebiet im reichen, ergiebigen Walde in einer waldreichen Gegend.
Urkundlich wurde Sprey (sorbisch: Sprowje) erstmalig im Jahre 1590 erwähnt. Dabei handelt es sich um eine kleine Siedlung am "Schwarzen Schöps" mit heute 51 Einwohnern (Stand 30.11.2020).
Tauer liegt inmitten von Wäldern, Wiesen, Feldern und Teichen. Der Name bedeutet im slawischen Auerochse und deutet auf einen in dieser Gegend bevorzugten Lebensraum dieser Tiere hin. 1447 als Thure erwähnt, erhielt der Ort 1658 den heutigen Ortsnamen Tauer.
Der Ort Uhyst (sorbisch: Delni Wujezd) mit seinen 627 Einwohnern (Stand 30.11.2020) ist nach Boxberg/O.L. der zweitgrößte Ortsteil. Die erste Erwähnung datiert aus dem Jahre 1342 durch den Bau einer Kapelle.
Der Ortsname wird in Verbindung mit dem mittelhochdeutschen Wort für ‘Zipfel, spitzes Ende’ gebracht und soll die Lage des Ortes im damaligen Siedlungsgebiet widerspiegeln.